Leila Ricci gibt es ohne Umschweife zu: Jahrelang war ein simples Smartphone der «Fotoapparat» ihrer Wahl. Immer schnell zur Hand, einfach, praktisch und effizient. Seit letztem November teilt sie jedoch ihren Alltag mit einer Leica Q. Ein Luxus und ein Vergnügen, auf das sie in Zukunft nicht mehr verzichten möchte.

Kunst, Architektur, Natur oder auch ihre Mitmenschen: Die Sujets, von denen sich Leila Ricci inspirieren lässt, zeugen von ihrer unersättlichen Neugier. Auf ihrer ständigen Suche nach Inspiration durchstreift sie Museen, Ausstellungen, Galerien, wandert durch heimische und fremde Städte, immer auf Trab, immer in Bewegung. Eine Nomadin auf der Suche nach Ästhetik, nach dem Zusammenspiel von Licht und Schatten, nach Farben, nach Linien.

«Letztes Jahr habe ich mich zu einem entscheidenden Schritt durchgerungen und mir eine eigene Kamera angeschafft, die mich bei meiner fotografischen Entwicklung begleiten soll. Ich reise viel, und die Eindrücke, die dabei entstehen, nähren meine fotografische Arbeit. Daher benötigte ich eine Ausrüstung, die ich einfach mitnehmen kann und die mich unterwegs nicht behindert. Die für meine Wahl entscheidenden Kriterien waren also Robustheit, Kompaktheit und Bildqualität. Es lag auf der Hand, dass die Leica Q das Richtige für mich war.»

Tatsächlich mangelt es der Leica Q nicht an Attraktivität. Ein Vollformatsensor, der eine professionelle Bildqualität garantiert, ein lichtstarkes Summilux-Objektiv 1:1,7/28mm ASPH, dessen Brennweite sich perfekt für Architektur-, Landschafts- und auch Reportagefotografie eignet, ein Makromodus, um auch die kleinsten Details wiederzugeben, eine ergonomische und intuitive Bedienung: Die Leica Q ist eine Kleine, die es mit den Grossen aufnehmen kann!

«Als ich sie kaufte, war meine einzige Sorge die Festbrennweite. Würde ich mich daran gewöhnen können? Diese Unsicherheit machte sehr schnell einer Gewissheit Platz: Die fotografische Qualität profitiert ganz klar davon, dass man gezwungen ist, sich um sein Sujet herumzubewegen.» Den richtigen Winkel zu finden, zahlt sich allerdings aus: Mittlerweile setzt Leila Ricci die vermeintliche Einschränkung der Festbrennweite spielerisch ein und sieht darin eine Gelegenheit, ihre Kompositionen und ihre Bildeinstellung zu perfektionieren.

Betrachtet man Leila Riccis Architekturfotografien mit ihrem subtilen Spiel von Licht und Schatten, das die Kurven und Kanten der Gebäude unterstreicht, würde man denken, dass eine lange Suche nach dem richtigen Sujet und viel Planung nötig waren, um die perfekten Lichtbedingungen zu erlangen. Dem ist nicht so. «Ich bereite meine Fotoshootings nie vor, sie landen in meinem Terminkalender, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Und manchmal habe ich einfach Glück, und die Bedingungen sind ideal – dann nutze ich die Gunst des Augenblicks.»

Henri Cartier-Bresson sagte: «Fotografie ist eine Einstellung, eine Wesensart, eine Lebensweise – nennen Sie es, wie Sie wollen.» Ein Ansatz, den Leila Ricci schon vor langer Zeit verinnerlicht hat, wie es scheint. «Mit der Leica Q verfüge ich nun über die ideale Begleiterin im Alltag!»

Biographie

Als Kind eines Libanesen und einer Französin bereiste Leila Ricci schon als Kind zahlreiche Länder und war fasziniert von deren Vielfalt. Schon früh erkannte sie in der Fotografie ein Mittel, um kulturelle und vor allem auch sprachliche Grenzen zu überwinden und einen Dialog, einen Austausch zu starten. Im Anschluss an ihr Studium in Internationalen Beziehungen an der Universität Genf arbeitete sie zuerst im Bankmarketing und später im HR. Nach London und Genf lebt sie nun in Zürich. In der Fotografie widmet sie sich seit einiger Zeit der Erforschung der Abstraktion und verschiedener Texturen mit dem Ziel, unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit neu zu definieren.

www.leilaricci.com