Deutsch (CH)Ulka Chauhan pendelt zwischen zwei Welten. Ihrer ersten Heimat, Indien und ihrer zweiten Heimat, der Schweiz. Zwei Kulturen voller fantastsicher Gegensätze. Zwei Welten voller faszinierender Bilder, Farben und Eindrücke, welche Ulka mit ihrer Leica M10-R festhält. Auf eindrückliche Art und Weise.
Die Fotografie begleitet Ulka schon ihr ganzes Leben. Auslöser für ihre Leidenschaft war der Vater, welcher ihr eine Kamera schenkte, als sie gerade mal 8 Jahre alt war. Während er damals bereits mit Leica fotografierte, lernte sie ihr Handwerk zuerst auf anderen Geräten. Erst als ihr geliebter Vater vor einigen Jahren starb, kriegte sie eine seiner Leicas in die Hände. Seither fotografiert Ulka mit nichts anderem mehr.
Fasziniert von der Leica M10-R
«Fotografie ist meine grosse Leidenschaft. Zu Beginn war es ein Hobby, ich dokumentierte vor allem meine Kinder, die Familie. Wie das halt so üblich ist. Erst auf einer Fotosafari in Afrika entdeckte ich meine Passion für das Handwerk guter Fotografie. Seither ist es viel mehr als ein Hobby». Die Landschaftsfotografie hat Ulka inzwischen hinter sich gelassen. Jetzt macht sie vor allem Dokumentationen ihrer Reisen, Street-Fotografie oder Porträts. An Sujets fehlt es ihr nicht. Sowohl in Indien wie auch in der Schweiz schätzt sie die jeweiligen Besonderheiten. «Indien ist voller Chaos, aber mit unglaublich schönen Farben und Menschen. Die Schweiz hingegen ist sehr friedlich und unberührt. Ich mag beides sehr. Auch zum Fotografieren».
Ulka hat einige Projekte in der Planung, vor allem im Bereich der Reportage-Fotografie. Wenn sie aber Lust darauf hat, spontane Bilder in der Strasse zu machen, geht sie raus in City von Zürich und lässt sich treiben. Die Leica M10-R immer einsatzbereit, hält sie Ausschau nach besonderen Momenten, Menschen und Situationen. So entstanden verschiedene sehr faszinierende Bilderstrecken. «Ich wusste eigentlich immer, dass die Fotografie meine Berufung ist. Ich habe das Auge dafür, bin gerne kreativ. Daher arbeite ich so gerne mit der Leica M10-R. Sie erlaubt die Art von Fotografie, welche ich liebe und sie hebt die Bilder auf ein ganz anderes Niveau. Die Qualität der Bilder, die Farben und das Licht sind einfach unübertrefflich. Zudem mag ich es, bewusster zu fotografieren. Ich nehme mir Zeit, denke über ein Bild nach, bevor ich abdrücke. Die Prozesse verlangsamen sich. Es ist faszinierend».
Auf den Spuren ausgezeichneter Leica-Fotografen
Erst kürzlich stand Ulka vor der schwierigen Entscheidung, ob sie zusätzlich zur geliebten Leica M10-R die Leica Q2 Monochrom kaufen soll. «Das war wirklich ein schwieriger Moment» sagt Ulka mit einem Lachen. «Da stand ich im Leica Store in Zürich und musste mich entscheiden, ob ich das 28mm-Objektiv für meine M oder die neue Q kaufen soll, welche ein 28mm Festobjektiv hat. Schlussendlich entschied ich mich für das Objektiv». Am Ursprung dieser Entscheidung stand ein Workshop mit dem Leica-Fotografen Philipp Weinmann. Dieser macht ausschliesslich Schwarzweiss Fotografie. Seit kurzem mit der neuen Leica Q Monochrom. «Ich mag seine Fotografie sehr. Während dem Workshop haben wir die Kameras ausgetauscht, deswegen hatte ich plötzlich Zweifel. Schlussendlich hat mich aber auch Philipp davon überzeugt, dass die M10-R die richtige Kamera ist für mich».
Ulka hat ihren Style. Ihre Bilder sind sehr ausdrucksstark. Sie dokumentiert Szenen und Situationen aus dem Hier und Jetzt. In eindrücklicher Manier, mit einer einzigartigen Ruhe. Und doch will sie noch besser werden. «Ja absolut. Ich will mich verbessern, will mehr über die Technik wissen. Ich lese viele Bücher, gehe an Ausstellungen, interessiere mich für den direkten Austausch mit guten Fotografinnen und Fotografen. Ich habe das Gefühl, dass ich erst am Anfang stehe. Deshalb mache ich auch diverse Workshops von Leica oder lasse mich persönlich beraten, wie von Philipp Weinmann. Der nächste Workshop ist jedenfalls schon organisiert. Am Tag nach dem Interview trifft Ulka den Schweizer Leica-Ambassadoren Dominic Nahr. Wir dürfen also gespannt sein, was da noch alles kommt.
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